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Montag, 29. April 2013

Das neue ALDI Notebook - Medion Akoya P6640

Medion Akoya P6640 (Quelle: Hersteller)
So, nach drei Tagen Erfahrung mit dem neuen ALDI Notebook Medion Akoya P6640 will ich an dieser Stelle einen kleinen Testbericht verfassen.
Das  Medion Akoya P6640 ist ein Windows 8 Notebook mit einen Intel Core i3-3120M (2,5 GHz, 2 Kerne) und einer Nvidia Geforce GT 740M (980 MHz), das zusammen mit den 8 GB Arbeitsspeicher die meisten täglichen Arbeiten bewältigen können sollte. Selbst viele aktuelle Spiele sollten, wenn auch nicht immer mit höchster Detailstufe, flüssig spielbar sein.


Leistungsinformationen Medion Akoya P6640


Technische Details zum Medion Akoya P6640  Hier

Das Medion Akoya P6640 ist mein erstes Notebook von Medion und ich war sehr gespannt, ob es mir auch gefallen würde. Meine Erwartungen waren angesichts des Preises nicht übertrieben hoch, von teilweise unfairen Kritiken im Netz zu Medion-Notebooks wollte ich mich aber auch nicht negativ beinflussen lassen. Meine persönliche Meinung zu dem Notebook sollte aber auf jeden Fall im Zusammenhang mit dem Preis gesehen werden. Für 459 Euro kann man kein Designer-Gerät mit 8 Stunden Akku-Laufzeit, niedrigem Gewicht und nach Möglichkeit noch Gamer Grafikkarte erwarten.

Obwohl das Notebookgehäuse fast ausschließlich aus Kunststoff besteht, sieht man das dem Gerät nicht auf den ersten Blick an. Die Aluminium-Optik ist gut gelungen, Fingerabdrücke sieht man nur, wenn man von der Seite auf das Notebook schaut. Jedenfalls gefällt mir das schon besser als Plastikgehäuse in Klavierlack-Optik. Das Gehäuse ist relativ verwindungssteif, ein Knarzen habe ich noch nicht bemerkt. Dafür fiel mir beim ersten Einschalten sofort auf, dass die blauen Status-LEDs am vorderen linken Rand unangenehm hell leuchteten.

Störend: Blaue Status-LEDs


Warum man überhaupt eine LED braucht, die einem anzeigt, dass der Nummernblock eingeschaltet ist, erschließt sich mir nicht wirklich. Wobei ich an dieser Stelle schon anmerken kann, dass mir die Tastatur grundsätzlich zusagt, nur die "RETURN" Taste ist ein bisschen klein geraten. Der Tastenanschlag geht meiner Meinung nach voll in Ordnung.

Das Touchpad ist ziemlich groß und läßt sich gut bedienen. Die Mausersatztasten sind aber viel zu laut. Für mich persönlich kein Problem, da ich auch am Notebook mit kabelloser Maus arbeite. Wen aber schon das Klicken einer Maustaste stört, der wird mit dem Touchpad vom Medion Akoya P6640 nicht glücklich.

Der Medion Akoya P6640 ist angenehm leise. Ich kann hier zwar keine Messwerte in den Raum werfen, aber die sagen sowieso nicht viel aus. Ich hab auf mehreren Seiten die unterschiedlichsten Sone-Werte gelesen, angefangen bei 0,3 Sone bis zu 0,7 Sone im Leerlauf, 1,2 Sone bis 1,7 Sone unter Last. Ich habe jetzt mehrere Filme nacheinander umgewandelt (Volllast 30 Minuten) und muss sagen, dass ich so ein leises Notebook noch nie besessen habe.

Das matte 15,6-Zoll-Display arbeitet mit 1.366 x 768 Bildpunkten. Die Helligkeit geht in Ordnung, auch wenn ich in anderen Testberichten lesen musste, dass es sich "nur" um ein HD-Display handeln würde. Ich frage mich da, was die Leute für 459 Euro alles erwarten? Full-HD Displays findet man in der Klasse unter 600 Euro überhaupt nicht, also geht die HD-Auflösung hier voll in Ordnung. Ganz nebenbei hat eine Full-HD Auflösung bei 15,6 Zoll Bildschirmen auch seine Nachteile, da viele Inhalte sehr klein dargestellt werden.

Als Betriebssystem ist Windows 8 vorinstalliert, auf der 1 TB großen Festplatte befinden sich 2 Partitionen, wobei sich auf einer der Partitionen das Recovery-System befindet.
Sehr löblich: Auf den zwei mitgelieferten DVDs befindet sich eine Recovery Disc und eine Application & Support Disc, worauf sich alle Treiber und die auf dem Notebook installierten Vollversionen von CyberLink und Ashampoo befinden.

Schon mal was von Bloat- und Crapware gehört? Das sind vorinstallierte Programme, die man nach dem ersten Hochfahren des neuen Notebooks nur schnell wieder loswerden will. Spiele, die sich nur eine Stunde lang spielen lassen, Toolbars in Browsern und andere Programme. Für Hersteller der Notebooks und Desktop-Pcs ist dies eine willkommene Einnahmequelle. Den Ärger haben anschließend die Kunden, die den ganzen Müll deinstallieren dürfen.
Auch hier bietet der neue Medion Akoya P6640 mir jedenfalls einen Mehrwert. Ich musste nur das Microsoft Office entfernen, in drei Monaten wird dann noch die Antivirensoftware von Kaspersky entfernt. Ok, die beiden Programme hätten nicht auf dem Notebook sein müssen, zumal Windows 8 mit Windows Defender einen kostenlosen Virenschutz integriert hat. So könnte sich jeder Nutzer eigentlich seinen Favoriten in Sachen Virenschutz installieren, ohne gleich beim Einschalten des neuen Notebooks ohne Schutz ins Internet gehen zu müssen.
Über die anderen Programme, die Medion vorinstalliert hat, habe ich mich aber sehr gefreut.

Vorinstallierte Programme:

  • CyberLink YouCam 5
  • CyberLink PowerDVD 10
  • CyberLink Power2Go 8
  • CyberLink PowerDirector 9
  • CyberLink PowerDVD Copy
  • CyberLink LabelPrint
  • CyberLink MediaExpresso 6.5
  • CyberLink PhotoDirektor 3
  • Ashampoo Burning Studio 11
  • Ashampoo Photo Optimizer 4
  • Ashampoo Photo Commander 10
  • Ashampoo Snap 5
Auch wenn das nicht die aktuellsten Versionen der Programme sind, lässt sich mit der Software gut arbeiten. Das Upgrade-Angebot von Ashampoo sollte man aber nicht nutzen, Ashampoo bietet da übers Jahr gesehen oft bessere Rabatte, teilweise bis zu 80 %. Also besser abwarten, Geduld zahlt sich da in barer Münze aus.

Update 05.05.2013

Ich habe jetzt ein paar Tage das Medion Akoya P6640 hauptsächlich nur mit dem Akku benutzt. In der Zeit habe ich Filme geschaut, im Internet gesurft und Mahjongg gespielt.
Bei voller Helligkeit und mit eingeschaltetem WLAN musste das Notebook nach gut 5 Stunden wieder ans Netz. Das ist ein recht guter Wert, mit der ein oder anderen Stromspareinstellung kommt man sicher auch noch etwas länger ohne Netzteil aus.

Samstag, 27. April 2013

Freitag, 19. April 2013

Vorstellung - Lasmex S-01 Portable Mini Speaker

Portable Mini Speaker gibt es ja reichlich, doch der Lasmex S-01 ist schon ein echter "Brüllwürfel" im positiven Sinne. Man soll es nicht für möglich halten, wie laut und verzerrungsfrei dieser kleine Lautsprecher Musik wiedergeben kann. Der Lasmex S-01 beschallt locker einen 20 qm großen Raum.


Das Gehäuse des Lasmex S-01 besteht hauptsächlich aus Aluminium, bei der Größe von 50 x 50 x 50 Millimetern passt er in jede Hosentasche. Er kann an fast jedes Smartphone oder Tablet angeschlossen werden, aber auch der Einsatz am Notebook ist denkbar. Er klingt jedenfalls besser als die allermeisten Notebook-Lautsprecher. Unterwegs sorgt der eingebaute Akku dafür, dass ihr, je nach Lautstärke, bis zu 8 Stunden Musik hören könnt. Der Lasmex S-01 kann auch eingeschränkt als MP3-Player genutzt werden, da er über einen SD-Karten Slot verfügt. Da fehlen dann aber viele Funktionen, die ein MP3-Player normalerweise anbietet. So müssen sich alle Dateien in einem Verzeichnis befinden, wo man dann auch nur von einem zum nächsten Titel springen kann. Eine direkte Anwahl eines bestimmten Titels ist nicht möglich. 
Der Lasmex S-01 kann derzeit ( Stand 19.04.2013) ab etwa 20 Euro erworben werden. Ein Preis, den er in jedem Fall wert ist. Es gibt verschiedene Portable Mini Speaker, die dem Lasmex S-01 äußerst ähnlich sehen und auch etwas billiger sind, wo dann aber z.B. der Akku eine kleinere Kapazität hat.


Mittwoch, 17. April 2013

Kostenlos - SurveilStar Any Parental Control

Heute mal der Hinweis auf eine kostenlose Vollversion der Kinderschutzsoftware SurveilStar Any Parental Control. 
Wie immer gilt: Ihr könnt die Software zwar nur heute herunterladen, sie aber zu jedem Zeitpunkt installieren. Programme, die nur an einem bestimmten Tag installierbar sind, stelle ich hier erst gar nicht vor.
Die Software ist relativ einfach zu bedienen, wird über den Browser konfiguriert und ist in Deutsch installierbar. Ich habe die Software auf meinem PC kurz installiert, kann euch aber natürlich nach so einer kurzen Zeit nicht sagen, ob sie sich von einigermaßen pfiffigen Kindern oder Jugendlichen austricksen lässt.

Hier gehts zur Vollversion

Freitag, 12. April 2013

Heute kostenlos - Runtastic PRO Laufen & Fitness für Android

Der Frühling soll ja nun endlich kommen, da kommt dieses Angebot ja genau richtig. Ansonsten kostet die App 4,99 Euro, ich selber habe die Freeversion getestet und hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, die Pro-Version zu kaufen.
Um die Pro-Version zu erhalten, ladet euch die Freeversion aus dem Google Play Store herunter. Unter "Einstellungen" ruft dann den Menupunkt "Promotioncode" auf und gebt APPOFTHEDAY ein. Nach einem Neustart der App habt ihr dann die Pro-Funktionen freigeschaltet.
Bei solchen Angeboten ist es leider oft so, dass die Pro-Funktionen nach einem Update der App verloren gehen. Also am besten ein Backup machen und gegebenenfalls zurückspielen oder auf Updates verzichten.

Hier gehts zum Angebot

Freitag, 5. April 2013

Kostenlos vom 5. bis 7. April - Hard Disk Sentinel Standard

H.D.S. bietet im genannten Zeitraum kostenlos die Software Hard Disk Sentinel Standard an. Ich finde das Programm zur Festplattenüberwachung äußerst nützlich, denn Festplatten kündigen ihren baldigen Tod oft genug an und es bleibt noch Zeit, wichtige Daten auf andere Medien zu sichern. Jedenfalls, wenn man die S.M.A.R.T.- Werte moderner Festplatten durch solch ein Programm überwacht. Das Programm unterstützt auch die deutsche Sprache.