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Donnerstag, 20. Juni 2013

Steganos Privacy Suite 2012 - Kostenlos für Chip-Leser

Steganos Privacy Suite 2012
Steganos Privacy Suite 2012
Ich könnte mir vorstellen, dass einigen Usern das kostenlose Angebot der Steganos Privacy Suite 2012 recht gelegen kommt, hat uns PRISM doch nur zu deutlich vor Augen geführt, was die amerikanischen Sicherheitsdienste so alles ausspionieren. Da werden Mails mitgelesen und selbst Microsoft scheint ja die eigenen Sicherheitslücken als erstes der NSA mitzuteilen. Natürlich wird dies dementiert, aber kann man den Leuten noch wirklich glauben? Die Frage muss wohl jeder für sich selbst beantworten.
Die Steganos Privacy Suite 2012 ist zwar nicht die aktuelle Version, doch sie bringt dem Nutzer doch ein Stück Sicherheit zurück. Mit der Suite lassen sich bis zu 1 TB große Safes erstellen, die mit 256 Bit AES-Verschlüsselung gesichert sind. Die Verschlüsselung gilt zum jetzigen Zeitpunkt als sicher, selbst Geheimdienste verwenden diese Art der Verschlüsselung. Neben Festplatten lassen sich aber auch CDs, DVDs, BluRay-Discs oder USB-Sticks verschlüsseln. Selbst E-Mails können ohne großen Aufwand verschlüsselt werden.
Weitere Funktionen wären:

  • Steganos Shredder
  • Spuren verwischen
  • Passwortverwaltung
  • Passwort-Sicherheitsprüfung
  • Steganografie
  • Steganos Online Banking 2012
Um das Programm nutzen zu können, muss man auf der Aktionsseite seine E-Mail Adresse eintragen und bekommt innerhalb weniger Minuten eine E-Mail mit dem Link zu dem Programm und eine Seriennummer. Am besten kopiert man die Seriennummer schon vor der Installations des Programms in den Arbeitsspeicher, dann trägt das Installationsprogramm diese Seriennummer automatisch in das dafür vorgesehende Fenster ein. Vor allen Dingen vermeidet man so Flüchtigkeitsfehler beim Eintragen der Seriennummer.
Neulingen, die mit Verschlüsselung noch keine Erfahrung gemacht habe, rate ich zum Studium der Hilfefunktion. Das Programm ist zwar recht einfach zu bedienen, Einsteiger könnten aber anfangs überfordert sein. Ich spreche da aus Erfahrung, da ich das Programm schon bei einigen Bekannten installiert habe und es danach doch noch ziemlichen Erklärungsbedarf  gab.
Es kann auch nicht schaden, anfangs mal kleine Tresore zu erstellen und dort nicht gerade die wichtigsten Dokumente zu verwalten. Denn wenn das Passwort verloren geht, kommt wirklich niemand mehr an die Daten heran.

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